WERK X IM WOHNZIMMER: LITERATUR
Hier gibts was aufs Ohr! Literarische (Prosa-)Texte von befreundeten Autor*innen und Kooperationspartner*innen wie den WIENER WORTSTAETTEN. Gelesen und interpretiert von unseren Schauspieler*innen.
„Titel muss noch gefunden werden“ © Marianne Strauhs, interpretiert von Bettina Schwarz
Blick ins Innere einer Autorinnen-Seele. Der Monolog führt assoziativ von der Dusche auf die Straße, weiter ins Wartezimmer eines Arztes und zurück ins Wohnzimmer der Autorin. Oder ist es doch die Figur aus dem Text der Autorin, die da spricht?
Der Monolog entstand im Auftrag der WIENER WORTSTAETTEN für das Festival „Autor/Innen/Dramen“.
Marianne Strauhs, geb. in St. Pölten, studierte Szenisches Schreiben, Bühnengestaltung und Dramaturgie in Wien und Ludwigsburg.
„Generalprobe für ein Stück, das niemals aufgeführt werden wird“ © Bernhard Studlar, interpretiert von Peter Pertusini
Ein kurzer Text zum langen Abschied von der Autor*innenschaft im bereits verlassenen Theater. Den letzten beißen die Hunde, sagt das Sprichwort.
Der Text ist ein Originalbeitrag für das Werk X Wohnzimmer.
Bernhard Studlar, geb. 1972 in Wien, schreibt seit 20 Jahren Theaterstücke und ist künstlerischer Leiter der WIENER WORTSTAETTEN.
„Limon" © Muhammet Ali Bas
Was leuchtet da so krass auf den dunklen Straßen der Stadt? Was raubt dem jungen Mann den Schlaf?
Der Autor performt seinen Text höchstpersönlich.
Muhammet Ali Bas, geb. 1990 in Vorarlberg, studiert „Sprachkunst“ an der Angewandten, schreibt und arbeitet als Kunstvermittler.
„NACHSPIEL" © Alexandra Pâzgu, interpretiert von Annette Isabella Holzmann
Nächtlicher Blick auf eine namenlose Stadt. Eine einsame Erzählerin wandert zwischen Erinnerung und Sehnsucht.
„Es ist die Stadt, die durch dich atmet und dich erinnert…“
Der Text ist ein Auszug aus dem Stück „Fluoreszierende Proteine“, das 2016 am Theater Reactor de Creație și Experiment in Cluj-Napoca uraufgeführt wurde.
Alexandra Pâzgu, geb. 1985 in Sibiu, Rumänien.
Mit ihrem Stück „fluss, stromaufwärts“ gewann sie 2018 den exil-dramatikerInnenpreis.
Constanze Passin „SPATZENPOST" © Händl Klaus
Schauspielerin Constanze Passin setzt sich performativ mit dem Text „Spatzenpost" von Händl Klaus auseinander
Wiltrud Schreiner „KIND, DAS FEIGLINGE LIEBTE" © Händl Klaus
Schauspielerin Wiltrud Schreiner setzt sich performativ mit dem Text „Kind, das Feiglinge liebte" von Händl Klaus auseinander
Wojo van Brouwer „UNVERZEIHLICH" © Händl Klaus
Schauspieler Wojo van Brouwer setzt sich performativ mit dem Text „Unverzeihlich" von Händl Klaus auseinander