Swing: Dance to the Right
von Martin Gruber, Elias Hirschl und aktionstheater ensemble
– Eine Produktion von aktionstheater ensemble in Kooperation mit Spielboden Dornbirn und WERK X
– Uraufführung
– Idee, Konzeption, Inszenierung: Martin Gruber
– Text: Martin Gruber, Elias Hirschl und aktionstheater ensemble
– Dramaturgie: Martin Ojster
– Regieassistenz: Florian Haderer
– Musik: Andreas Dauböck
– Video: Bella Angora
– Video-Mitarbeit: Sarah Mistura
Mit: Michaela Bilgeri, Susanne Brandt, Isabella Jeschke, Nicolaas van Diepen, Martin Hemmer
In einem infernalischen Mix aus Sprache, Musik und Tanz geht Martin Gruber mit seinem mehrfach ausgezeichneten aktionstheater ensemble den aktuellen politischen Entwicklungen in Österreich und Europa auf den Grund. Analog zur Tatsache, dass Populismus von einer bewusst herbeigeführten Spaltung der Gesellschaft lebt, spalten sich auch die Mitglieder des aktionstheater ensemble: „One step to the left …“, meint die eine Hälfte. Eine Versöhnung scheint nur noch im gemeinsamen Tanz möglich zu sein: „Mit dem linken Fuß nach vor, dann mit dem Rechten nach vor, dann wieder zurück, dann mit dem Linken nach hinten, das Gewicht bleibt aber auf dem Rechten und dann Drehung über rechts…“
aktionstheater ensemble:
Martin Gruber gründete 1989 das aktionstheater ensemble, das seither zu den erfolgreichsten Theatergruppen Österreichs zählt. In den letzten Jahren entwickelte Gruber eine Arbeitsmethode, die er „verdichtete Bestandsaufnahme“ nennt, das heißt, es geht nicht um das Kopieren der Realität, sondern um ihre – auch poetische – Verdichtung. Mit dieser Arbeitsmethode wagt das aktionstheater ensemble in seinen Aufführungen den Spagat, die Schlachtfelder des Lebens nicht nur aufzuzeigen und wirksam nachempfinden zu lassen, sondern vielmehr den Erfahrungsraum aufzustoßen, was denn diese Schlachtfelder beim Einzelnen zurücklassen.
„SWING. DANCE TO THE RIGHT sprengt die Grenzen des Genres bzw. des Sprechtheaters (…) und wurde vom Publikum bejubelt“ – Vorarlberger Nachrichten
„Die neue Produktion des Aktionstheater-Ensembles ist wieder erste Sahne“ – der Standard
„Umjubelt. Martin Gruber hat dieses Mal das Poetische hintangestellt, zu Gunsten des Gruselns, das es verursacht, den Ensemble-Mitgliedern beim Vereinsamen zuzusehen: Intensiv (…) Sehenswert“ – Kronen Zeitung
„Ein auf den Punkt gebrachtes, leidenschaftliches, poetisches, komisches, aber auch unerbittliches, aufrüttelndes Theater“ – Kultur