Miriam Schmidtke
Miriam Schmidtke geboren 1991 in Berlin, studierte Raumszenarien (BA/MA), sowie Bühnenbild und Bildhauerei (Diplom) an der Universität der Künste Berlin, der Kunsthochschule Weißensee und an der Musashino Art University Tokyo. Ihre Arbeiten bewegen sich an der Schnittstelle von Installation, Medienkunst, Choreografie, Video und Regie.
2015 bis Anfang 2018 war sie am Masterstudiengang Bühnenbild Szenischer Raum an der Technischen Universitaät Berlin beschäftigt, zuletzt in der Funktion als Studiengangskoordinatorin und Lehrbeauftragte. Neben ihrer freischaffenden Tätigkeit arbeitet sie aktuell für den belgischen Regisseur und Choreografen Michael Laub / Remote Control Productions.
Als Speakerin diskutiert sie regelmäßig Aspekte von Performance und Digitalität, zuletzt mit ihrem Vortrag „No one can do the same things twice – loop and labour in performance and media art” auf dem Retune Festival for Art, Design and Technology oder im Rahmen der Guestlecture „How to choreograph déja-vus?“ der Creative Technology Group des Studiengangs Produktdesign an der Kunsthochschule Berlin Weißensee. Ein Schwerpunkt ihrer Arbeiten liegt auf der Erschließung von Alltagsperformances und -bewegungen von Frauenfiguren, welche sie analysiert und zu hyperchoreografierten synchronen Mehrkanalvideos und Live-Performances verarbeitet.
Sie lebt und arbeitet in Wien und Berlin.