Olga Grjasnowa
1984 in Baku, Aserbaidschan, geboren. Sie studierte am Deutschen Literaturinstitut Leipzig, bevor längere Auslandsaufenthalte sie nach Polen, Russland, Israel und in die Türkei führten. Für ihren vielbeachteten Debütroman „Der Russe ist einer, der Birken liebt“ wurde sie mit dem Klaus-Michael Kühne-Preis und dem Anna Seghers-Preis ausgezeichnet. 2014 erschien „Die juristische Unschärfe einer Ehe“, 2017 „Gott ist nicht schüchtern“. Im September 2020 erschien ihr jüngster Roman „Der verlorene Sohn“ im Aufbau Verlag.
Grjasnowa lebt mit ihrer Familie in Berlin.