Racial Profiling & institutioneller Rassismus – Was müssen wir tun?
Publikumsgespräch im Anschluss an die Vorstellung von AUS DEM NICHTS
Publikumsgespräch im Anschluss an die Vorstellung
Mit Ali M. Abdullah (Regie) und dem Ensemble von AUS DEM NICHTS,
Alfred Schön (LPD Wien) und Désirée Sandanasamy (ZARA).
In „Aus dem Nichts“ wird das Versagen der deutschen Justiz und Polizei
im NSU-Prozess sowie der institutionelle Rassismus in den Behörden beleuchtet.
Wie sieht es in der österreichischen Justiz aus?
Anhand der Expertise der Podiumsteilnehmer*innen wird mit dem Publikum auseinandergenommen, welche Diskriminierungsmechanismen der Polizei unterliegen und welches Bestreben diese leistet, um sich ihnen zu entledigen.
Zugleich wird beleuchtet, welche (rechtliche) Unterstützung Betroffene von Rassismus erhalten können und die Frage gestellt: Ist Recht als Werkzeug zur Bekämpfung von Rassismus sinnvoll?
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Biografien
Désirée Sandanasamy ist Rechtsberaterin und Datenschutzbeauftragte bei ZARA.
ZARA – Zivilcourage und Anti-Rassismus-Arbeit wurde im Jahr 1999 mit dem Ziel gegründet, Zivilcourage und eine rassismuskritische Gesellschaft in Österreich zu fördern sowie allen Formen von Rassismus entgegenzutreten.
Alfred Schön ist Leiter des Referats für Diversität der Landespolizeidirektion Wien
Das Referat für Diversität bearbeitet und fördert alle Angelegenheiten, die für ein konfliktfreies Zusammenleben von Polizei und Minderheiten sorgen. Ferner hält das Referat Kontakt zu allen Einrichtungen, Organisationen und Gruppen, die im Bereich des interkulturellen Dialogs tätig sind.