Alexandra Pâzgu

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Geboren 1985 in Sibiu, Rumänien, lebt als freie Autorin und Dramaturgin in Wien. Sie schreibt poetische und performative Texte und interessiert sich für Post-Repräsentation, Autofiktionalisierung und Artistic Research.
Sie schrieb ihre ersten Texte in deutscher Sprache im Rahmen des Writers Room der WIENER WORTSTAETTEN, und ist seit 2017 auch Teil des europäischen Netzwerks „Fabulamundi. Playwriting Europe.” 2011 absolvierte sie ihr Masterstudium Dramatisches Schreiben. Im selben Jahr wurde ihr Text „In the Air” als Stück des Jahres ausgezeichnet und „The H(eden) Garden” gewann zwei nationale Preise. Ihre Texte wurden in Cluj („Fluoreszierende Proteine“, 2016) und am nationalen Theater in Tg. Mures(„Supernovas“, 2017) inszeniert. 2018 erhielt sie für „fluss, stromaufwärts“ den exil-DramatikerInnenpreis.
„fluss, stromaufwärts“ wurde innerhalb des Hans Grazer Stipendiums am Schauspielhaus Wien entwickelt und bearbeitet, als dritter Teil der poetisch-philosophischen Trilogie über das Leben in europäischen Städten. Das Stück wurde im Herbst 2019 am Schauspiel Leipzig uraufgeführt. 2020 findet die österreichische Erstaufführung COVID-19-bedingt zunächst als Stream-Premiere statt, in der Spielzeit 2021/22 wird das Stück am WERK X-Petersplatz gezeigt.

Produktionen

> fluss, stromaufwärts (Autor*innen/Dramaturgie)