Christian Kühne
1992 in Wien geboren, wuchs an der italienischen Adria bei Triest auf. Nach seinem Schulabschluss zog es ihn nach Paris, wo er an der Université Paris 1 La Sorbonne Philosophie studierte und erste literarische Texte zu verfassen begann. 2011 gab er mit dem Roman „Ithaka“ sein Debüt als Autor. Seitdem hat er u. a. den Erzählungsband „Tarantole“ veröffentlicht und einen weiteren Roman „Der Schrei“ geschrieben. Neben seiner literarischen Tätigkeit arbeitet er seit 2015 in engem Kontakt mit mehreren internationalen Künstler*innen, darunter der Pariser Maler Arsène Welkin, der Graphiker Simone Ellero und der italienische Regisseur Giovanni Aloi. 2015 wurde ihr gemeinsamer Kurzfilm „E.T.E.R.N.I.T.“ bei den Internationalen Filmfestspielen von Venedig gezeigt und das Drehbuch zum Film „La Troisième Guerre“ gewann beim internationalen Kurzfilmfestival Festival du Court-Métrage de Clermont-Ferrand.
Als Mitbegründer des theater der sprachfehler zeigt er sich gemeinsam mit Andreas Jähnert seit 2017 für etliche Produktionen im In – und Ausland verantwortlich, im WERK X-Petersplatz ist u. a. in der Spielzeit 2018/19 die Trilogie „Rost“ zu sehen.
Er schreibt auf Italienisch, Deutsch und Französisch.