Felix Huber
Geboren 1987 in Salzburg, studierte Felix Huber Politikwissenschaft und Geschichte in Salzburg und den USA. Er war während dieser Zeit u. a. als Redakteur für das Projekt whywar.at tätig, welches den Bertha von Suttner-Preis für Kunst und Aktion sowie den Förderpreis der Stadt Salzburg erhielt.
Später folgte ein Studium an der Universität für angewandte Kunst Wien und an der Hochschule für bildende Künste Hamburg bei Raimund Bauer und Bernhard Kleber. Seine Abschlussarbeit „ich bin nur zufällig ich“ erhielt den Förderpreis derAngewandten.
Er war Gründer des nicht.THEATER Ensembles. In einer Vermengung von Sprechtheater, szenisch-immersivem Event, performativer Ästhetik und ortsbezogenem Arbeiten entstanden unter diesem Label mehrere Arbeiten an Nicht-Theater-Orten wie etwa Musterhaussiedlungen und Einkaufszentren.
Weitere eigene Theaterarbeiten realisierte er u. a. am Deutschen SchauSpielHaus Hamburg, auf Kampnagel, in der Voltahalle Basel und am Mecklenburgischen Staatstheater. Seine Arbeiten wurden u. a. beim 1st international Festival of Martin McDonagh in Perm, Russland, und beim Dance New Air Festival in Tokio gezeigt.
2020 erhielt er das Startstipendium für darstellende Kunst des BMKÖS.