Kaśka Bryla
In Wien geboren, aufgewachsen zwischen Wien und Warschau. Studium der Volkswirtschaft in Wien sowie am Deutschen Literaturinstitut in Leipzig, wo sie 2015 die Literaturzeitschrift und das Autor*innennetzwerk PS – Politisch Schreiben mitbegründete und seither Teil der Redaktion ist.
„PS: Anmerkungen zum Literaturbetrieb/Politisch Schreiben“ erscheint jährlich im Print und digital. Kaśka Bryla schreibt Langprosa, Kurzprosa, Essays und dramatische Texte, war Redakteurin des feministischen Monatsmagazins an.schläge, erhielt 2013 das österreichische STARTStipendium, 2018 den exil-literaturpreis für Prosa und 2022 das Wiener Literatur Stipendium. Seit 2016 gibt sie Kurse zu Kreativem Schreiben in Gefängnissen und für Menschen mit Migrationshintergrund.
2015 inszenierte sie im Ernst-Kirchweger-Haus ihr erstes Stück „Kurze Interviews mit freakigen Frauen“. Ihr Romandebüt „Roter Affe“ (2020) sowie ihr zweiter Roman „Die Eistaucher“ (2022) sind im Residenz Verlag erschienen.