Lisa Kärcher
1982 in Hamburg geboren, arbeitet als freischaffende Schauspielerin und Dramaturgin.
Als Schauspielerin war sie in diversen Projekten u. a. im DSCHUNGEL WIEN („Cosma Superheldin“, Regie: Richard Schmetterer, 2023), am Theater Drachengasse („ARASH//Heimkehrer“, Regie: Natalie Ananda Assmann, 2018), dem BRUX Freies Theater Innsbruck („Orlando: Ein Spiegel nach Virginia Woolf“, Regie: Nicolas Dabelstein, 2016), bei den Salzkammergut Festwochen Gmunden („Hedda Hedda Gabler“, Regie: Natalie Ananda Assmann, 2014) sowie beim interkulturellen Festival CARNEVAL OF FEAR in Schärding (2017) zu sehen. Sie wirkte in zahlreichen Filmakademie-Produktionen mit, u. a. in Raphaela Schmids „ENE MENE“, der auf der Diagonale’19 als „Bester Kurzspielfilm“ ausgezeichnet wurde. Zuletzt war sie in Antoinette Zwirchmayrs Experimentalfilm „AM RANDE DES VORHANGS“ zu sehen.
Seit 2020 unterrichtet sie Meisner-Training an der filmschool vienna. Als freischaffende Dramaturgin arbeitet sie seit 2016 u. a. mit der coop99 filmproduktion und dem Braumüller Verlag zusammen. 2021 kam ihre Adaption von Olga Grjasnowas Roman „Gott ist nicht schüchtern“ am WERK X-Petersplatz in Wien zur österreichischen Erstaufführung, im September 2021 folgte die Stückentwicklung „City of Whores“ von und mit Red Edition Migrant Sex Worker´s Group am F23 in Wien. Gemeinsam mit Co-Autor Mario Wurmitzer entwickelt sie diverse Stoffe für den Spielfilm- bzw. Streaming-Bereich.