Nina Fog

© Tim Cavadini

Die 1980 in Wien geborene und in London ausgebildete österreichische Film-, TV- und Theaterdarstellerin japanisch-dänischer Abstammung war erstmals 2021 in der Uraufführung von „Who the fuck is HELGA?“ von Bärbel Strehlau am WERK X-Petersplatz zu sehen.
Nach dem Studium an der Royal Central School of Speech and Drama gab sie ihr Filmdebüt in „Code 46” unter der Regie von Michael Winterbottom. Weiters wirkte sie in diversen Fernsehserien mit, darunter „Pastewka”, „CopStories” und „Schnell ermittelt”. Auf der Bühne war Fog im Londoner Royal Court Theatre im Zuge der International Playwrights Season zu sehen und ging auf Europatournee mit dem Scarlet Theatre. In Wien spielte sie in Igor Bauersimas „Traumnovelle” im Theater in der Josefstadt. Zur Weltpremiere des von Diethard Leopold geschriebenen Noh-Theaterstücks „At Jacob’s Well” im Wiener Odeon Theater, unter der Regie und aufgeführt von Kanji Shimizu und der Tessen-kai Noh-Compagnie Tokyo, wurde Fog eingeladen, als einzige Frau die Rolle der Katze zu übernehmen.
Für ihre Verkörperung der Hauptfigur im Film „Polder“ erhielt Fog 2016 den Preis der besten Darstellerin beim Nocturna Madrid International Fantastic Film Festival.
Fog arbeitet regelmäßig mit der Kunstfilmemacherin Annja Krautgasser und der Theater- und Performance-Gruppe Toxic Dreams zusammen.

www.ninafog.de

Produktionen

> Who the fuck is HELGA? (Schauspiel)

> hideaway. Liebe und andere Radikalitäten (Schauspiel)