Kim Groneweg

© Kasimir Bordasch

Kim Groneweg hat Theaterwissenschaft und Kultur- und Sozialanthropologie an der FU Berlin und im Anschluss daran „Applied Theatre – künstlerische Theaterpraxis & Gesellschaft“ an der Universität Mozarteum in Salzburg studiert.
Vor und während dieser Studienzeit hat Kim sich in theaterpädagogischen und bildungspolitischen Projekten ausprobiert; u.a. an der Schaubühne Berlin oder im Klimacamp des Dannenröder Forsts. Auch die ein oder andere Assistenzposition hat sie übernommen, z.B. als Studentische Hilfskraft am GIGA (German Institute of Global and Area Studies), als Produktionsassistentin beim Theaterfestival HIN & WEG oder als Regieassistentin am Schauspielhaus Salzburg.
In ihren eigenen künstlerischen Arbeiten setzt sie sich vor allem mit queerfeministischen Themen auseinander, z.B. mit geschlechterbasierter Gewalt.
Dabei geht sie dokumentarisch vor, bezieht Betroffene selbst ein, sei es live oder durch Originalaufnahmen, probiert ortsspezifische Formate aus, kreiert performative Begegnungen und Audiowalks.
Vor Beginn am WERK X war sie in der Wiener Theater- und Kunstszene freischaffend unterwegs, u.a. in der „Temporären Schule zur Entwicklung schöner Gesten“ unter der Leitung von Claudia Heu und Philipp Ehmann und im Projekt „ze_R0!Ayns“, gefördert von D/Arts.