Kurt Palm
Kurt Palm wurde 1955 in Vöcklabruck geboren. Er studierte Germanistik sowie Publizistik- und Kommunikationswissenschaften an der Universität Salzburg.
Seit 1982 ist Palm als Regisseur und Autor tätig. 1989 gründete er die Theatergruppe „Sparverein Die Unzertrennlichen“ in Wien. Bis zu ihrer Auflösung 1999 spielte die Truppe regelmäßig in Wien und arbeitete mit Autor*innen, Musiker*innen und Künstler*innen wie Max Goldt, Wiglaf Droste, Attwenger oder Tex Rubinowitz zusammen. Fernsehgeschichte schrieb Palm mit Phettbergs Nette Leit Show, für die er in den 90er-Jahren 24 Folgen produzierte.
Palm schreibt Romane und Sachbücher, drehte einige Kinofilme und inszenierte zahlreiche Opern und Theaterstücke im In- und Ausland. Für „Bad Fucking“ wurde er mit dem Friedrich-Glauser-Preis 2011 ausgezeichnet. 2012 erhielt er den Kulturpreis des Landes OÖ für Film.
Zuletzt: „Bringt mir die Nudel von Gioachino Rossini“, Roman (2014) und „Kafka, Kiffer und Chaoten“, Spielfilm (2014).
Sein jüngster Roman „Monster“ erschien im Mai 2019. Kurt Palm lebt als Regisseur und Autor in Wien.