Pussy Riot © Alex Gotter

ERÖFFNUNG der Spielzeit 22/23 im WERK X mit PUSSY RIOT

Am Freitag dem 07. Oktober 2022 konnten wir mit PUSSY RIOT und Klitclique eine umwerfende Eröffnung feiern. Wir danken unserem Publikum fürs Dasein, Mittanzen und -Denken und natürlich den Aktivist*innen von PUSSY RIOT für ihre unsagbare Widerstandskraft. Es war eine Ehre, diesen Menschen arbeiten zu dürfen. Der Merch-Stand wurde fast leer gekauft und damit auch erfolgreich für das ukrainische Kinderkrankenhaus gesammelt.

Auch dem Supporting Act KLITCLIQUE danken wir herzlich für den Auftritt, von dem sich nicht nur wir und das Publikum, sondern im Nachgespräch auch die Rioter*innen selbst begeistert gezeigt haben.

Nach einem verkaterten Wochenende starten wir mit viel Energie und etwas Melancholie in unsere finale Spielzeit – LET’S SHUT THE SHIT DOWN TOGETHER!

Für alle, die die Eröffnung noch Revue passieren lassen wollen, hat die Wiener Zeitung umfassend berichtet, auch dafür bedanken wir uns. Den wunderbaren Nachbericht von Bruno Jaschke, ebenfalls mit großem Klitclique-Fokus finden Sie hier.

Ein hochspannendes Interview mit Marija Aljochina und Petra Paterno können Sie hier nachlesen.

Eine Farce von Gerichtsverhandlung. Das Straflager und seine brutalen, oft unfassbar absurden Disziplinierungsmaßnahmen. Der Hungerstreik. Die Amnestie nach knapp der Hälfte der Strafzeit. Eine Geschichte, die durch den mörderischen Angriffskrieg Russlands auf die Ukraine retrospektiv noch an Brisanz gewinnt. Pussy Riot performen sie unter begeistertem Publikumszuspruch, indem sie militante Parolen skandieren, ausgelassen tanzen, Wasser ins Publikum spritzen. Flötistin Taro Pletner, neu in der Band, uriniert symbolisch auf ein Porträt Wladimir Putins, der am Konzerttag seinen 70. Geburtstag feiert. Dem Jubilar huldigen Pussy Riot mit besonderen Grüßen: „Fahr geradewegs zur Hölle.“ – Bruno Jaschke, WIENER ZEITUNG.