Bürgerliches Trauerspiel

von Martin Gruber und aktionstheater ensemble in Koproduktion mit dem Landestheater Linz und der Kulturabteilung der Landeshauptstadt Bregenz in Kooperation mit WERK X

WERK X, Di 29. September 2020, 19.30 Uhr
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© Gerhard Breitwieser
© Gerhard Breitwieser

– von Martin Gruber und aktionstheater ensemble in Koproduktion mit dem Landestheater Linz und der Kulturabteilung der Landeshauptstadt Bregenz in Kooperation mit WERK X
– Wien-Premiere: 29.09.2020

Regie: Martin Gruber | Text: Martin Gruber, aktionstheater ensemble sowie Wolfgang Mörth | Dramaturgie: Andreas Erdmann, Martin Ojster, | Musikalische Leitung: Kristian Musser, Nadine Abado, Alexander Yannilos | Bühne, Kostüme: Valerie Lutz | Regieassistenz: Tanja Regele, Hacer Göcen | Darsteller*innen: Michaela Bilgeri, Horst Heiß, Thomas Kolle, Benjamin Vanyek und Kristian Musser, Nadine Abado, Alexander Yannilos

Die Welt scheint aus den Fugen geraten zu sein. Die Pandemie beflügelt nationale Populisten. Die Schere zwischen Arm und Reich weitet sich. Die Natur droht zu kollabieren. Dennoch freuen sich die Spieler und Spielerinnen endlich wieder auf der Bühne stehen zu dürfen.
Naiv und hoffnungsfroh meint einer der Akteure: „Die Kunst wird uns retten“. Alle zusammen sind sie Kinder einer Generation, welche meist durch einen unerschütterlichen Zukunftsglauben geeint war. Die Werte der bürgerlichen Eltern schreien nun, angesichts der Zeitläufte, nach einem Relaunch: Wie sieht eine gerechte Gesellschaft aus? Die Welt-Rettungsversuche des Ensembles wollen aber nicht so recht gelingen. Man flüchtet sich abermals in den vermeintlich sicheren Hafen der bürgerlichen Zweisamkeit …

In einem theatralisch-musikalischen High-Speed-Reigen führt Martin Gruber seine Compagnie in einen einsamen Mikrokosmos, in dem niemand mehr weiß, was richtig oder falsch ist.

Pressestimmen

„(…) man kommt kaum hinterher und folgt doch wie in einem Rausch, fasziniert von der Fülle an Denkanstößen und ihren Verknüpfungen.“ – Der Standard

„Eine derartige Fülle gerade hochaktueller und gleichzeitig allgemein gültiger Fragen bringt Theaterliteratur kaum zum Ausdruck, beim Aktionstheater hat sie allerdings ein einzigartiges Format, das diese Komprimiertheit zulässt (…) Stehende Ovationen“ – Vorarlberger Nachrichten

„Fulminant (…) Martin Gruber kommt mit diesem Stück seiner Vision eines Gesamtkunstwerks näher denn je (…) Standing Ovations“ – Kronen Zeitung

„(…) Spiegel der eigenen Erfahrungen und Gedanken, und das in einer gleichzeitig berührenden und lustvoll-kurzweiligen Form.“ – Neue Vorarlberger Tageszeitung

„Zwischen Anarchie, Zweifel und Zorn“ – ORF Vorarlberg

„Wahnwitziger Mix aus Komik, Ernsthaftem und Absurdem“ – KULTUR Zeitschrift

Premiere
Di 29. September 2020, 19.30 Uhr
Weitere Termine
Mi 30. September 2020, 19.30 Uhr
Do 01. Oktober 2020, 19.30 Uhr
Fr 02. Oktober 2020, 19.30 Uhr
Sa 03. Oktober 2020, 19.30 Uhr