Erstes österreichisches Gutmenschentheater
von Chromosom xx
– Uraufführung
– Wien-Premiere
– Eine Produktion von Chromosom xx in Kooperation mit WERK X-Petersplatz
– Inszenierung: Bernadette Heidegger
– Inszenierung: Bernadette Heidegger
– Bühnenbild: Ragna Heiny
– Musik: Benjamin Baierlein
Mit: Sophie Hichert, Katharina Pizzera, Benjamin Baierlein, Stephan Lewetz, Volker Wahl
Ein Abend gewidmet dem Kampf gegen die eigene Abschaffung. Ein wenig grotesk, absurd und natürlich ganz, ganz gut gemeint mit vielen richtig guten Menschen.
Da haben sich nämlich vier zusammengetan, die es noch mal ganz ernst nehmen wollen, die Sache mit der Kunst und der Bühne. Und nicht nur zur Unterhaltung, nein, keinesfalls. Nicht seichte Ablenkungskunst, sondern das Eingemachte! Aber was ist das, das Eingemachte, was ist noch los mit der Kunst? Wozu das ganze Theater? Wie sieht es denn tatsächlich aus hinter den Kulissen? Wie sieht es aus mit sozialer Gerechtigkeit, mit Korruption, kapitalistischen Arbeitsbedingungen und all den Themen, die auf der Bühne kritisiert und angeprangert werden? Was ist mit Schauspielchefs, die Arbeitslose auf die Bühne stellen, aber selbst mit dem Rolls Royce vorfahren? Was mit dem berühmten Bett, durch das man sich durchschlafen muss, mit Freunderlwirtschaft und Ausbeutung der Mitarbeiter*innen?
Dabei stützt sich die Inszenierung von Bernadette Heidegger nicht nur auf Humor und Dada, sondern auch kluge Texte von Theaterintellektuellen wie Peter Handke, Christoph Schlingensief oder Max Reinhardt, die clever in das überspannte Alltagsgeplapper der Schauspieler*innen eingewoben sind ebenso wie die Livemusik. Einfach gut eben.
„Schmeißt die Gläser an die Wand, Nonsens ist ein schönes Land. Vor den Kulissen, hinter den Kulissen und über die Sprache hinaus – das ERSTE ÖSTERREICHISCHE GUTMENSCHENTHEATER begeistert mit einer surrealistisch-grotesken Inszenierung. Wunderbar“ – whatisawfromthecheapseats.com
„Mit seinen selbstironischen Selbstreflexionen nimmt das ‚Erste österreichische Gutmenschentheater‘ die eigene Wichtigtuerei gehörig auf die Schippe und unterhält damit das Publikum auf ebenso clevere wie köstliche Weise.“ – DrehPunktKultur