Ich glaube
von Martin Gruber und aktionstheater ensemble
– Eine Produktion von aktionstheater ensemble in Koproduktion mit Bregenzer Frühling 2017 und in Kooperation mit WERK X
– Uraufführung
– Idee, Konzeption, Inszenierung: Martin Gruber
– Text: Martin Gruber und aktionstheater ensemble
– Dramaturgie: Martin Ojster
– Regieassistenz: Robin Sarah Ströhle
– Musik/Arrangements, Sound-Design: Kristian Musser
– Musiker: Kirill Goncharov (Geige) Jean Philipp Viol (Bratsche)
Mit: Susanne Brandt, Alev Irmak, Claudia Kottal, Martin Hemmer, Benjamin Vanyek sowie Kristian Musser, Kirill Goncharov und Jean Philipp Viol
Vor der Kulisse einer durch Attentate verletzten Welt treffen sich die Protagonist*innen des aktionstheater ensemble und werfen sich mehr oder weniger funktionierende Lebensphilosophien einer saturiert-säkularen Welt an den Kopf. Jeder weiß es besser.
In einem schwindelerregenden Parforceritt werden religiöse wie quasi-religiöse Lebensentwürfe durchdekliniert. Die Erkenntnis, dass der Glaube an absolute Wahrheiten noch nie wirklich funktioniert hat, ist den Akteur*innen aber nur ein schwacher Trost. Was letztlich verbindet, ist die Suche nach einem verbindenden Element: die Liebe.
aktionstheater ensemble:
Martin Gruber gründete 1989 das aktionstheater ensemble, das seither zu den erfolgreichsten Theatergruppen Österreichs zählt. In den letzten Jahren entwickelte Gruber eine Arbeitsmethode, die er „verdichtete Bestandsaufnahme“ nennt, das heißt, es geht nicht um das Kopieren der Realität, sondern um ihre – auch poetische – Verdichtung. Mit dieser Arbeitsmethode wagt das aktionstheater ensemble in seinen Aufführungen den Spagat, die Schlachtfelder des Lebens nicht nur aufzuzeigen und wirksam nachempfinden zu lassen, sondern vielmehr den Erfahrungsraum aufzustoßen, was denn diese Schlachtfelder beim Einzelnen zurücklassen.
Trailer:
„ein emotionales Feuerwerk“ – Kultur
„die Schauspieler*innen brillieren“ – nachtkritik.de
„ungewöhnlich, brachial, gleichzeitig amüsant“ – APA
„perfekt besetztes Schauspielteam“ – der Standard
„so schön traurig kann Theater heute sein“ – Krone
„glaubhaft schönes Kunstwerk“ – Vorarlberger Nachrichten
„dem Kritiker ist das Lachen allerdings bald vergangen, während andere Zuseher sich bis zum bitteren Schluss prächtig amüsierten“ – KirchenBlatt