NA BOUM! La fête totale
– Eintritt frei
Time to say Adieu, liebe Comrades und Partners in Crime, Freund*innen wie Feind*innen, Kolleg*innen und Aficionadas, Verbündete, Förder- und Gönner*innen und alle, die sich jetzt (noch) nicht angesprochen fühlen. Das WERK X-Petersplatz sagt DANKE und verabschiedet sich nach fünf Jahren mit der Mutter aller Parties, die zu euer aller Ehren gefeiert werden soll. Die musikalische Begleitung dazu liefern Weggefährt*innen der ersten Stunde:
Benjamin Vanyek singt „BREL“
Jacques Brel gilt als einer der größten und bedeutendsten Interpreten des französischsprachigen Chansons. Seine Themen: Liebe und immer wieder Liebe, Tod, Verlust, Sehnsucht und die Ungerechtigkeit der Herrschenden. Es sind bittere Anklagen und scharfe Attacken auf die Bourgeoisie: „...dann sing ich ordinär von Bürgern und von Huren und anderen Scheißfiguren...“
Brels direkte, poetische Sprache fesselt das Publikum unmittelbar.
Der NESTROY-Preis nominierte Schauspieler Benjamin Vanyek (u. a. aktionstheater ensemble) singt die Lieder von Jacques Brel in deutschen Nachdichtungen von Werner Schneyder und was und wie er will. „Le gaz“, „La valse a mille temps“, „Les bonbons“, „Mathilde“, „Amsterdam“ etc. Begleitet von Alexander Jost (Klavier), und Emanuel Lipus (Schlagzeug).
Ein dramatisches und lächerliches Rezital zwischen Somnambulie, Agonie, Lustspiel und Wahnsinn.
„Für mich ist und bleibt Benjamin Vanyek der ,Wiener Brel´.“ (LandausSchnellkritik)
CAST
Benjamin Vanyek: Gesang | Alexander Jost: Klavier | Emanuel Lipus: Schlagzeug
Tini Trampler & Playbackdolls „Chansons 2084“
Die Playbackdolls sind bekannt für ihre lebensfrohen und oft politischen Lieder, die „mit Herz, Phantasie und Poesie zu geistigen Rebellionen führen“.
Auf ihrem fünften Album „Chansons 2084“ spannen sie Netze zwischen lokalen und internationalen Klangwelten, in denen sich mitunter auch Unentdecktes findet. Mal tanzbar, mal nachdenklich, opulent und minimalistisch, stürmisch und zart – und stets mit Hingabe musiziert.
„Chansons 2084“ sind also Liebesbriefe an das Jetzt und schicken aus der Zukunft Möglichkeiten für die Gegenwart. Natürlich sind es auch politische Lieder, doch lebensfroh und empathisch.
Es wird erzählt von Flamingos und Teppichen aus Schokolade, von nächtlicher Rebellion und vom Schwimmbad in der Garçonnière. Es geht um Nähe und Distanz, um Reflexion und Rebellion, um Fernweh und Isolation, um Räume, Orte, Welten.
Mit deutschsprachigem Gesang und einer Musik, die mühelos Klassifizierungen wie Chanson, Rock, Punk, Blues und Jazz hinter sich lässt und gleichzeitig das Beste aller Musiken in sich aufnimmt, orientieren sich die Playbackdolls eher zwischen Paris und New Orleans, wo andere Acts sich an der Achse Berlin-London-New York ausrichten. Allein schon das von einem rumpelnden Schlagzeug vorangetriebene virtuose Zusammenspiel von Gesang, Klavier, Kontrabass und Schlagzeug ist erregend genug, um Vergleiche mit den Soundtexturen von Weil bis Waits heraufzubeschwören. Und freilich auch und zuvorderst durch die einzigartige Stimme von Tini Trampler, die mühelos zwischen strahlender Diva, rauchiger Chansonette und agitatorischer Punklady changiert.
„Auf dem neuen Album stehen die Zeichen auf Opus magnum.“ Wiener Zeitung
CAST
Tini Trampler: Gesang | Stephan Sperlich: Klavier, Theremin, Gesang | Tino Klissenbauer: Akkordeon | Lina Neuner: Kontrabass | Alexander Lausch: Gitarre | David Strobl: Drums | Bernhard Rabitsch: Trompete, Gesang
DUMBHAT
Improvised Music, hostet by notwork: DUMBHAT improvisieren und veröffentlichen ihre im Moment entstandenen Sets. Man trifft sich und spielt dann gemeinsam drauf los, ohne vorgegebene Arrangements oder Themen. Die Musiker Imre Lichtenberger Bozoki, Vladimir Kostadinović und Moritz Wallmüller sind schon länger befreundet und haben auch bereits so manchen Theater-Soundtrack mit Liveband gemeinsam umgesetzt. Die bisherigen Sessions haben im Studio von notwork stattgefunden und sind in einer etwas aufgeräumten Fassung auf allen Streamingplattformen zu hören, u. a. hier. Auf YouTube kann man sich die ungeschnittenen Sessions auch im Roughmix ansehen.
CAST
Vladimir Kostadinović: Drums | Imre LB: Trompete / FX | Moritz Wallmüller: Synth-Gitarre | Special Guests im zweiten Set: Martin Hemmer & Simon Dietersdorfer
FATALISMUS SPUNK 6|9
FATALISMUS SPUNK 6|9 sind POWER + JESCHKA OSZILAT. Sie unterstützen mit ihren elektronischen, experimentellen Klängen favorisierte subkulturelle Künstler*innen und Musiker*innen mit Konzerten, DJ Sets und/oder Performances. Zusammenarbeiten u. a. mit GRAN BANKROTT, DITA MATTERDSDORFER oder GEE- AITCH sowie TIN.HOC. Derzeit produzieren sie ihr erstes Album.
Für „NA BOUM! La fête totale“ liefern sie ab Mitternacht in der Theaterbar, dem Club-Salon petersplatz.eins, fatalistisch-punkige DJKultur mit Lotter- und Luderliedern.
Weitere Infos:
benjaminvanyek.com | tinitrampler.com/playbackdolls | notwork.biz | fatalismusspunk.jimdofree.com