Jana Schulz

© Sebastian Kainradl

Geboren 1988 in Omsk, lebt seit 2008 als Komponistin, Livemusikerin, Schauspieldramaturgin und Theaterwissenschaftlerin in Wien.
2013 schloss sie ihr Doppelstudium der Theater-, Film- und Medienwissenschaft (Mag.a) und Slawistik (BA) an der Universität Wien ab. Als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Geschichte, Theorie und Ethik der Medizin an der Universität Ulm forscht sie 2023/24 zu Hygienepropaganda und theatraler Biopolitik in der Sowjetunion der 1920-40er Jahre.
Als Schauspieldramaturgin arbeitete sie am Theater Regensburg und dem Meininger Staatstheater, zudem regelmäßige Produktionsdramaturgien am Schubert Theater Wien; Stückentwicklung, Co-Regie und Performance beim Theaterabend „Seemannsmusik für Sachbearbeiter“ in Zusammenarbeit mit Christoph Hackenberg ebenda.
Zahlreiche Theaterkompositionen für das Schubert Theater Wien, weiters für das Meininger Staatstheater, WERK X und in der Spielzeit 2023/24 für das Stadttheater Klagenfurt.
Mit ihrem Irrenhauspop-Trio Jana & Die Piraten veröffentlichte sie zwei Alben, „Lade auf“ und „Schwarzer Tod“. Sie ist Autodidaktin an Vocals, Akkordeon, Harfe und Synthesizern und bringt sich aktuell Musikproduktion bei.
Derzeit arbeitet sie an ihrem Debütalbum und Live-Programm als Solokünstlerin: experimentellem elektronischen Akkordeon-Punk (gefördert durch das Startstipendium für Musik und Darstellende Kunst des BMKÖS).

www.janaschulz.at

Produktionen

> HERSTORY. No more excuses. No more abuses. (Musik/Medien/Licht)