Lisa Carina Maier

© Victoria Herbig

Lisa Carina Maier ist eine Theaterregisseurin aus Wien und hat einen Abschluss in Theaterregie von der East 15 Acting School (University of Essex) in London. In dieser Zeit arbeitete sie u. a. mit Amy Hodge, Matthew Lloyd, Simon Usher, Karen Rabinowitz und Didi Hopkins. 2021 bis 2022 war sie außerdem Stipendiatin des Berliner Künstler*innenprogramms DAAD. Zuletzt arbeitete sie als Regieassistenz mit Rikki Henry (Burgtheater) und Ursula Leitner (freie Szene) zusammen.
Beim Kunst- und Kulturverein Wiener Spielwut ist sie als künstlerische Leiterin und Regisseurin tätig. Ihre Regiearbeit „[Die] Gretchen 89 ff“ (2019), ein Stück, das das Machtgefälle zwischen den Geschlechtern im deutschsprachigen Theater beleuchtet, wurde von der kulturwoche.at als „bestes Theater abseits der großen Bühnen“ betitelt. In ihrer Arbeit ist es Lisa wichtig, soziale Strukturen zu hinterfragen, Hierarchien zu durchbrechen und einen Raum zu schaffen, der einen politischen Diskurs über Generationen und soziale Schichten hinweg ermöglicht.

www.lisacarinamaier.com