Susanne Draxler

© Andrea Peller

Susanne Draxler studierte Theaterwissenschaften an der Universität Wien, absolvierte eine Musicalausbildung Performing Academy Wien sowie ein Staatliches Diplom im Fach Schauspiel.
Als Darstellerin ist sie in verschiedenen Theater- und Musiktheaterproduktionen zu sehen, u. a. am Theater der Jugend, im Kosmos Theater, im Ronacher, im Theater in der Josefstadt und im Theater an der Wien (Wiener Festwochen). Seit 2010 ist sie als Regisseurin tätig.
Ihre Regiearbeiten „Höllischer Himmel – Eine Revue“ (2010), „ARGE Mordslust“ (2012), „Wunsch und Wunder“ von Felicia Zeller (2016) und „Benefiz – jeder rettet einen Afrikaner“ von Ingrid Lausund (2017) waren im Kosmos Theater Wien zu sehen. Die Produktionen „Demokratieküche“ und „Glück – Nur eine Vision“ entstanden in Kooperation mit dem diverCITYLAB und wurden an verschiedenen Spielstätten in Wien gespielt. 2018/19 leitete sie das Laboratory for Music Research / FEMINIST THEATRE PROJECT an der JAM MUSIC LAB Private University Vienna. Die dabei entwickelte Performance „FUCK FEMINISM. Pussybasher 23 schlägt zurück“ wurde 2019 im Brick-5 / Erbsenfabrik in Wien aufgeführt. Ihre Inszenierung „Fahrenheit 451“ in Zusammenarbeit mit Mimu Merz feierte im Oktober 2020 im TAG – Theater an der Gumpendorfer Straße Premiere. Zuletzt inszenierte sie 2021 „Gott ist nicht schüchtern“ von Olga Grjasnowa, eine Kooperation von Nestbeschmutzer & Innen mit dem WERK X-Petersplatz.
Nestbeschmutzer & Innen – Verein zur Förderung innovativer Theaterarbeit – Schwerpunkt Politsatire – mit Einbeziehung der Genderthematik wurde 2014 von ihr gegründet.

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